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Feinguss - bis ins feinste DetailWo Umweltschutz und Energiekosten gross geschrieben werden, erwartet man von traditionellen Fertigungsverfahren einen entsprechenden Beitrag zur Kosteneinsparung.
Feinguss, hergestellt nach dem Wachsausschmelzverfahren, erfüllt die zunehmenden Forderungen der modernen Technik.
Feingussteile werden heute in praktisch allen Industriebereichen für Einzelteile und Serienteile eingesetzt.
Eine Vielzahl von Gusswerkstoffen, angefangen bei den Leichtmetallen über Eisen und Stahl bis hin zu sog. Superlegierungen, stehen dem Konstrukteur zur Verfügung. Zudem kann das Anwendungsgebiet durch Wärme- oder Oberflächenbehandlung der Teile erheblich erweitert werden. Denn es ist möglich, die Gefügeausbildung so zu verändern, dass Gussstücke optimale Gebrauchseigenschaften aufweisen. Die moderne Gusskonstruktion integriert viele Einzelfunktionen, verringert erheblich den Fügeaufwand und erübrigt eine Reihe von Fertigungsarbeitsgängen. Durchlaufzeiten in der Produktion werden durch Gussteile erheblich verkürzt.
Bei Feinguss werden nicht nur die Herstellungskosten gesenkt, sondern auch Teilegewichte beträchtlich verringert, es ist weniger Bearbeitungsaufwand vonnöten und oftmals grössere Betriebssicherheit zu erwarten.
Das Feingussverfahren gewährleistet eine äusserst hohe Wiederholgenauigkeit in Mass und Qualität.
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Beim Feingussverfahren können Bauteile, hinsichtlich Massgenauigkeit, Kompliziertheit, Giesstechnik und Gestalt bis an die Grenzen des technisch Machbaren konstruiert und gestaltet werden.
Die Ursprünge des Verfahrens reichen bis in die Frühgeschichte der Menschheit zurück.
Doch erst mit der Entwicklung hochfeuerfester, keramischer Formmassen zu Beginn der vierziger Jahre dieses Jahrhunderts wurde der industrielle Einsatz möglich.
Begonnen wurde in den USA mit der Fertigung von Axialturbinenschaufeln für den Flugzeugmotorenbau, später folgte dann auch die breite industrielle Anwendung in
Europa. |
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