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Kunststoff Werkstoffe:
Elastomere
Fluorkunststoff
| Laminieren
Grössere Formteile wie Bootsrümpfe, Karrosserieteile, Transportbehälter usw. fertigen wir im Hand-Laminierverfahren.
Auf eine, meist einteilige Form, wird zum Schutz gegen Witterungs- oder Chemikalieneinflüsse eine Oberflächenschicht (Gelocat) aufgestrichen. Zur Verstärkung werden weiter mittels Spritzpistole, Glasschnitzel oder von Hand Glasfasergewebe aufgetragen. Schichtdicken von 2 bis 10mm sind die Regel.
Leichte Konstruktionen, günstige Werkzeugkosten, auch bei komplizierten Formen, sind der Vorteile des Verfahrens.
Handlegeverfahren (Laminieren)
Die Faserhalbzeuge (Gewebe/Gelege/Fasermatten) werden von Hand auf eine Form drapiert und mit Harz getränkt. Anschliessend werden sie mit Hilfe einer Rolle durch Anpressen entlüftet. Nach dem Einbringen aller Verstärkungs- und Sandwichmaterialen wird die Form mit einer Trennfolie, einem Absaugvlies und einer Vakuumfolie abgedeckt. Zwischen der Vakuumfolie und der Form wird ein Unterdruck erzeugt. Dieser bewirkt, dass der Verbund zusammengepresst wird. Eventuell noch enthaltene Luft wird abgesaugt. Überschüssiges Harz wird vom Absaugvlies aufgenommen. Das Verfahren stellt keine grossen Ansprüche an die Werkzeuge und ist auch für sehr grosse Bauteile geeignet.
Vorteile sind geringer Werkzeug und Ausstattungsaufwand, dem gegenüber stehen die geringere Bauteilqualität (geringerer Fasergehalt) und der hohe manuelle Aufwand, der geschulte Laminierer voraussetzt. Die offene Verarbeitung des Harzes stellt hohe Ansprüche an den Arbeitsschutz.
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Beratung Wir beraten Sie gerne, nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir stehen Ihnen mit grossem Know-How und langjähriger Erfahrung beratend zur Seite |
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