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Feinguss Stahlguss Eisenguss Gusseisen mit Lamellengraphit Gusseisen mit Kugelgraphit Temperguss Aluminium- guss
Gussverfahren
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Temperguss
- hohe Festigkeit, Bruchdehnung, Streckgrenze, Kerbschlag- bzw. Schlagbiegezähigkeit und plastische Verformbarkeit charakterisieren seine Duktilität, besonders geeignet für dünnwandige, stossbeanspruchte Bauteile.
Eignet sich besonders gut für die Herstellung formgenauer, schwierig gestalteter und dünnwandiger Gussstücke. Weisser Temperguss ist darüber hinaus schweissbar und erlaubt Konstruktionsschweissen von Werkstücken.
Temperguss wird nach dem Erstarren nochmals einer Glühbehandlung (Tempern) unterzogen.
- Weissen Temperguss glüht man in einer Sauerstoff abgebenden Atmosphäre, wodurch den Gussstücken (zumindest im Randbereich) der Kohlenstoff entzogen wird. Dadurch nähern sich die Eigenschaften denen des Stahls an.
- Schwarzer Temperguss wird in einer sauerstofffreien Atmosphäre geglüht. Dabei kommt es zu Veränderungen im Gefüge, die die Eigenschaften positiv beeinflussen. Die Verbesserungen sind nicht auf die Randzone des Werkstückes beschränkt.
Diese Sorten vertragen auch geringe plastische Verformungen, ohne zu brechen.
Für Anwendungen, wo grosse Verschleissfestigkeit bei geringen dynamischen Belastungen verlangt wird, ist weisses Gusseisen geeignet, bei dem der überschüssige Kohlenstoff in Form von Karbiden gebunden ist. Weisses Gusseisen ist sehr hart, aber auch sehr spröde.
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Vermikulargraphit-Guss ist eine neuere Werkstoffentwicklung. Bei ihm liegt der Graphit weder als Lamelle, noch als Kugel vor, sondern als Knoten. Die mechanischen Eigenschaften dieses Werkstoffes liegen zwischen dem Gusseisen mit Lammelengraphit und denen des Gusseisens mit Kugelgraphit. Seine Herstellung ist jedoch schwieriger und erfordern eine eng tolerierte Schmelzbehandlung.
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